JOHANNES KOBALD

Harmonische Neubauten, die zur Veredelung der Musiklandschaft beitragen

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Nach der schulischen und umfassend musikalischen Bildung und Ausbildung habe ich mir zum Ziel gesetzt, diesen Effekt nicht nur als Interpret auf Klavier und Orgel, sondern sowohl als Pädagoge als auch als Chorleiter und Komponist weiter zu geben. Die starke Leidenschaft für Musik verbindet mich mit einer hohen Verantwortung bei deren Vermittlung. Dabei lege ich den Schwerpunkt auf die sogenannte E-Musik.

 

Das Wissen um die bestimmten und unverrückbaren mathematischen Verhältnisse der Töne zueinander veranlasst mich seit Jahren beim Komponieren dazu, dieses komplexe Wissen in eine gut fassbare akustische Sprache zu übersetzen, die auf Melodien und Rhythmen aufgebaut ist und daher von Zuhörenden gut aufgenommen werden kann.

Mit meinen Kompositionen schaffe ich musikalische Neubauten, die sich harmonisch in die weite Musiklandschaft einfügen und so zur deren Veredelung beitragen sollen.

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Gelebte Leidenschaft – zeitgenössisches Komponieren für Musizierende

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„Jede meiner Melodien muss auch gesungen werden können."​

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Die Melodie ist für mich ein klarer, unveränderlicher Baustein, auf den ich alles Weitere aufbauen kann, vergleichbar mit einer DNA im biologischen Kontext.

Ich komponiere als Zeitgenosse auch entsprechend modern, nicht mit Papier und Bleistift, sondern mit einem Computerprogramm, das ich sowohl auf dem Smartphone als auch auf dem PC und Tablett jederzeit abrufen kann.

 

Meine behutsame Umgangsweise mit Melodien zeigt sich auch daran, dass ich die Melodien, die nicht sofort meine Begeisterung auslösen, wie einen dynamischen Ball behandele. Ich spiegle die Melodie in der Längsachse und in andere Richtungen, ich arbeite damit wie mit einem Teig, den ich in alle Richtungen und in sämtliche Versionen regelrecht knete. Falls kein befriedigendes Resultat erfolgt, lasse ich die Melodie fallen, wobei ich mir, je nach Zeitdruck, Raum lasse und abwäge.

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„Man soll zur Musik, die man erschaffen hat, stehen und sagen, das war so und das war auch gut so, damals“

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​Meine Kompositionen sehe ich auch als stets gültige Werke an, sie haben kein „Ablaufdatum“.

Meine schöpferische Arbeit betrachte ich als einen allumfassenden Prozess, wobei mir – analog zu Arnold Schönberg – als wesentliches Motto wichtig ist, stets eine Melodie zu schreiben bzw. zu komponieren, die auch die Vögel vom Dach pfeifen können. Die Melodie bleibt klar und deutlich „sichtbar“: hörend, erinnernd oder verlangend.

 

Mein Ziel ist es, für Interpreten, die sich mit zeitgenössischer Musik beschäftigen, ein verlässlicher, kreativer und qualitativ hochwertiger Partner zu sein.